"Barry Seal – Only in America" wirft einen Blick auf das Leben von Barry Seal, einem Piloten, der unerwartet zum Schlüsselfigur in einem der größten Drogenhandelsnetzwerke der 1980er Jahre wird. Tom Cruise verkörpert Seal, dessen Geschick im Schmuggeln für die CIA und das Medellín-Kartell ihn in gefährliche Situationen bringt. Der Film verbindet wahre Begebenheiten mit einer Prise Humor und kritisiert gleichzeitig die Ambivalenz politischer Entscheidungen.
"Der Pate III" bildet den dramatischen Abschluss der Corleone-Trilogie, in dem Michael Corleone, gespielt von Al Pacino, versucht, seine kriminellen Verbindungen hinter sich zu lassen. Der Film verwebt die fiktive Geschichte der Mafia-Familie mit realen historischen Ereignissen des Vatikans, was zu einer komplexen und spannungsreichen Handlung führt.
Manchmal kann es nicht ganz so einfach in der eigenen Haut sein. Das weiß auch das junge Mädchen Laure, dass sich im Film “Tomboy” als Junge ausgibt, um mit den anderen Kindern anders spielen zu können. Für ihre Eltern bleibt sie die Tochter, doch vor den anderen Kindern macht sie das, was vor allem Jungs in diesem Alter so machen. Sie spielt Fußball und ist auch mal in eine Prügelei verwickelt. Ein liebevoller Film, der von Céline Sciamma geschrieben und gedreht worden ist. Zoé Héran spielt Laure, an ihrer Seite ist Malonn Lévana mit dabei.
Tod und Sterben sind in Filmen keine Seltenheit. Doch selten nur wurde beides von der Seite beleuchtet, die in "Nokan – Die Kunst des Ausklangs" zu sehen ist. Der Film handelt von Daigo Kobayashi, der seinen Job als Cellist verliert und fortan in einem Leichenwäscherunternehmen arbeitet. Der Film ist lustig, traurig und vor allem einzigaritg. Er gewann 2009 den Oscar für den besten fremdsprachigen Film. In weiteren Rollen sind Ryoko Hirosue und Kazuko Yoshiyuki zu sehen. Nennenswert ist auch der schöne Soundtrack von Joe Hisaishi.
„Der Club der toten Dichter“ aus dem Jahr 1989, inszeniert von Peter Weir, entfaltet ein mitreißendes Drama in einem konservativen Internat in Vermont. Im Zentrum ist der innovative Lehrer John Keating, verkörpert von Robin Williams, der seine Schüler dazu motiviert, Poesie und ihre eigene Individualität zu erkunden. Der Streifen wirft ein Licht auf die Spannungsfelder von Tradition und Freiheit, Autorität und Selbstbestimmung und reflektiert über den Stellenwert von Kunst und Poesie.