Das Leben eines Hooligans kann aufregend sein, nur nicht unbedingt passend zum normalen Alltag. Und so müssen auch die fünf jungen Männer in “66/67 – Fairplay war gestern” feststellen, dass das erwachsen werden unter diesen Umständen nicht so einfach ist. Sie sind gewaltbereite Anhänger von Eintracht Braunschweig, das zu dieser Zeit in die 3. Liga kommen kann. Carsten Ludwig und Jan-Christoph Glaser waren für die Regie verantwortlich. In den Hauptrollen sind Fabian Hinrichs, Christoph Bach, Melika Foroutan, Maxim Mehmet und Christian Ahlers zu sehen. Der Filmtitel bezieht sich auf die Meistersaison von Eintracht Braunschweig.
Das Leben der schwedischen Königin Kristina, die im 17. Jahrhundert gelebt hat, ist Gegenstand dieser Filmbiografie. “The Girl King” erschien 2015 unter der Regie von Mika Kaurismäki. Die Hauptdarstellerinnen sind Sarah Gadon und Malin Buska, letztere spielt die Königin Kristina. Der Film leg den Fokus auf die zehn Jahre ihrer Herrschaft, in der sie lesbische Neigungen auslebt und es auch zu einer Ermordung einer vertrauten Person kommt. Ob der Film allzu wahrheitsgemäß ist, steht auf einem anderen Blatt, so bietet er aber gute und kurzweilige Unterhaltung.
"Ostwind - Zusammen sind wir frei" erzählt die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen einem Mädchen und einem Pferd. Mika, das rebellische Stadtmädchen, und Ostwind, der scheue Hengst, entdecken eine tiefe Verbindung zueinander, die beide verändert. Trotz der Widerstände um sie herum entfaltet sich eine fesselnde und bewegende Geschichte von Mut, Freiheit und unzerbrechlicher Freundschaft.
Mit "Wolfswinkel" wird eine nuancenreiche Geschichte aus dem Herzen Brandenburgs erzählt. Im Mittelpunkt steht Melanie, eine Dorfpolizistin, die zwischen den sich überschneidenden Anforderungen von Beruf, Freundschaft und persönlichen Herausforderungen navigieren muss. In einer eindrücklichen Mischung aus sozialem Drama und persönlichem Konflikt, zeichnet der Film ein vielschichtiges Bild des Lebens in der Provinz.
In "Fleisch ist mein Gemüse" geht es nicht etwa um kulinarische Fragen, sondern um Musik. Im Mittelpunkt des Films, der auf dem gleichnamigen Roman von Heinz Strunk beruht, steht eben Heinz Strunk. Bei ihm handelt es sich um einen Hobbymusiker, der gerne eigene Musik schreiben und veröffentlichen möchte. In dem Umfeld von Hamburg-Harburg, wo er wohnt, ist das aber nicht allzu leicht. Schließlich gelingt es ihm zum Ende doch einen Erfolg zu feiern. Maxim Mehmet spielt die Hauptrolle, Christian Görlitz schrieb das Drehbuch und führte Regie.