"One Child Nation" bietet einen ungeschönten Blick auf die Ein-Kind-Politik Chinas, indem Regisseurinnen Nanfu Wang und Jialing Zhang die emotionalen und sozialen Folgen dieser restriktiven Maßnahme untersuchen. Durch persönliche Erzählungen und Interviews mit Betroffenen enthüllt der Dokumentarfilm die komplexen Auswirkungen auf Familien, die unter den strengen Vorgaben leben mussten, und hebt die menschlichen Kosten einer staatlich verordneten Familienplanung hervor.
Bei “Mapplethorpe: Look at the Pictures” handelt es sich um eine Dokumentation, die Robert Mapplethorpe in den Blick nimmt. Dabei handelt es sich um einen US-amerikanischen Fotografen und Künstler, der bereits 1989 verstarb. Er machte Portraits vieler bekannter Stars wie Richard Gere oder auch Andy Warhol. Besondere Bekanntheit erlangte er aber durch seine homoerotischen Arbeiten, womit er sich natürlich nicht nur Freunde gemacht hat. Randy Barbato und Fenton Bailey führten bei dieser Dokumentation Regie, die von Katharina Otto-Bernstein produziert wurde und 2016 auf dem Sundance Festival erschien.
Es handelt sich bei "Nach der Revolution" um einen Spielfilm, der den “Arabischen Frühling” genauer unter die Lupe nimmt. 2013 erschien der Film, der vom ägyptischen Regisseur Yousry Nasrallah stammt. Das Werk behandelt die Ereignisse in Ägypten, die sich 2011 ereignet haben. Es gibt einen Aufstand gegen Hosni Mubarak. Der Film gibt interessante Einblicke und hat auch dokumentarische Elemente. Die Szenen wurden teilweise sehr spontan gedreht, um sich auch den aktuellen Ereignissen anpassen zu können. Der Film erhielt von der Filmbewertungsstelle Wiesbaden das Prädikat “wertvoll”.
"Beuys", geleitet von Andres Veiel, ist ein einzigartiger Einblick in das Leben von Joseph Beuys, einem Künstler, der die Grenzen der Kunst ständig in Frage stellte. Der Dokumentarfilm vereint unveröffentlichtes Filmmaterial mit intensiven Dialogen und schafft so ein eindrucksvolles Porträt. Veiel betont Beuys' innovative Konzepte und seine tiefen Überzeugungen, die in seinen Werken und politischen Aktionen zum Ausdruck kommen. Der Film ist eine Hommage an Beuys' unermüdlichen Glauben an die Macht der Kunst.
"The Black Power Mixtape 1967-1975" ist ein dokumentarischer Blick auf die entscheidenden Jahre der Black-Power-Bewegung. Göran Hugo Olsson verwendet bisher unveröffentlichtes Material schwedischer Journalisten, um Schlüsselfiguren wie Angela Davis und Stokely Carmichael vorzustellen. Der Film verbindet historische Aufnahmen mit modernen Kommentaren, um die Dynamik und die Auswirkungen der Bewegung auf die heutige Gesellschaft zu beleuchten.