"Für immer Adaline" erzählt die Geschichte von Adaline Bowman, die nach einem Unfall im Jahr 1937 nicht mehr altert. Geboren 1908 in San Francisco, verliert sie früh ihren Ehemann und erzieht ihre Tochter Flemming alleine. Ein Blitzschlag während eines Autounfalls stoppt ihren Alterungsprozess, was sie zwingt, regelmäßig ihre Identität zu wechseln, um nicht entdeckt zu werden. Ihre Situation wird kompliziert, als sie Ellis Jones kennenlernt und eine Beziehung beginnt, die ihr Leben verändert.
In "Monsieur Pierre geht online" findet der einsame und verwitwete Pierre durch das Internet eine neue Lebensperspektive. Unter Anleitung des jungen Schriftstellers Alex taucht er in die Welt des Online-Datings ein, nur um sich bald in komische und unvorhergesehene Situationen zu verstricken. Indem er seine Identität hinter einem jüngeren Profil verbirgt, beginnt ein humorvolles Chaos aus Verwechslungen und Romanzen, das Fragen über Alter und Liebe in der digitalen Zeit aufwirft.
"Der Hauptmann" von Robert Schwentke zeigt die letzten chaotischen Tage des Zweiten Weltkriegs aus der Perspektive des Gefreiten Willi Herold. Als Herold auf der Flucht eine Hauptmannsuniform findet, beginnt er ein gefährliches Spiel, indem er sich als Offizier ausgibt. Mit der neuen Autorität sammelt er versprengte Soldaten und bildet die "Kampfgruppe Herold". Der Film nutzt eindrucksvolle Schwarzweißbilder und eine authentische Ausstattung, um die düstere Atmosphäre dieser Zeit darzustellen. Die Geschichte zeigt die Abgründe menschlicher Natur und die Auswirkungen von Machtmissbrauch in Extremsituationen.