"The Ledge – Am Abgrund" ist ein packender Thriller, der die Zuschauer in einen intensiven Konflikt zwischen Glaube und Vernunft führt. Durch die Augen des Polizisten Hollis Lucetti und des verzweifelten Gavin Nichols entfaltet sich eine Geschichte über persönliche Dilemmata, Liebe und die Konsequenzen extremer Glaubensansichten, die in einer gefährlichen Konfrontation auf dem Dach eines Hochhauses gipfelt.
In "Downton Abbey" gerät das Leben der Aristokratenfamilie Crawley und ihres Personals erneut in Aufruhr, diesmal durch den angekündigten Besuch der britischen Monarchen. Der Film erzählt von den Vorbereitungen und Herausforderungen, die dieser hohe Besuch mit sich bringt, und beleuchtet die Dynamiken und Beziehungen innerhalb des Anwesens.
In "Parasite" entführt uns Regisseur Bong Joon-ho in die pulsierende Metropole Seoul, wo die Unterschiede zwischen Arm und Reich eklatant sind. Die Familie Kim, lebend in einem dunklen Keller, sieht eine Chance, ihrem Elend zu entkommen, als sie sich in das Leben der wohlhabenden Familie Park einschleicht. Doch was als komische Täuschung beginnt, nimmt bald eine dunkle Wendung. Der Film ist eine meisterhafte Mischung aus schwarzem Humor, Thriller und scharfer sozialer Kritik.
Tod und Sterben sind in Filmen keine Seltenheit. Doch selten nur wurde beides von der Seite beleuchtet, die in "Nokan – Die Kunst des Ausklangs" zu sehen ist. Der Film handelt von Daigo Kobayashi, der seinen Job als Cellist verliert und fortan in einem Leichenwäscherunternehmen arbeitet. Der Film ist lustig, traurig und vor allem einzigaritg. Er gewann 2009 den Oscar für den besten fremdsprachigen Film. In weiteren Rollen sind Ryoko Hirosue und Kazuko Yoshiyuki zu sehen. Nennenswert ist auch der schöne Soundtrack von Joe Hisaishi.
"How to Have Sex" folgt drei britischen Teenagerinnen – Tara, Skye und Em –, die ihren Sommerurlaub auf Kreta verbringen. Der Film untersucht Themen wie Freundschaft, erste sexuelle Erfahrungen und den Druck, erwachsen zu werden. Regisseurin Molly Manning Walker bietet einen ehrlichen Blick auf die Herausforderungen der Jugend, ohne dabei zu dramatisieren.