"Kandahar", unter der Regie von Ric Roman Waugh, ist ein Meisterwerk, das Action, Politik und menschliche Dramen vereint. Die Geschichte von Tom, einem CIA-Unternehmer, und Mo, einem afghanischen Übersetzer, führt durch ein verwirrendes Labyrinth aus Intrigen und Gefahren in einem vom Krieg zerrissenen Land. Mit einem unverblümten Blick auf die Realität des Krieges ist "Kandahar" sowohl spannend als auch tiefgreifend.
Dass amerikanische Filme aus dem Bereich der Science-Fiction auch in Deutschland erfolgreich sein können, beweist „Looper“. Bei diesem im Jahr 2012 erschienene Streifen geht es um einen versierten Auftragskiller, welcher ausgesuchte Personen ermordet und mittels Zeitreise in eine andere Ära zurückschickt. Dabei macht der Mörder eine Zufallsbekanntschaft mit sich selbst.
Mit Fortsetzungen ist es immer so eine Sache, vor allem wenn sie dreißig Jahre nach dem letzten Teil erscheinen. Das war im Falle von “Mad Max: Fury Road” der Fall. Es ist der vierte Teil der Mad Max-Reihe, der allerdings enorm positive Kritiken einheimsen konnte. Tom Hardy wurde zum Max Rockatansky, an seiner Seite mit dabei sind Charlize Theron als Imperator Furiosa und Nicholas Hoult als Nux. Wie auch bei den Vorgängern übernahm George Miller die Regie und schaffte einen visuell enorm packenden Film zu kreieren, der zurecht mit sechs Oscars ausgezeichnet worden ist.
"16 Blocks" ist ein Action-Thriller, gedreht 2006, von Regisseur Richard Donner. In den Hauptrollen spielen Hollywoodstar Bruce Willis, Mos Def und David Morse. Er erzählt die Geschichte des alkoholkranken Polizisten Jack Mosley, der den Gauner Eddie, den Hauptbelastungszeugen in einer Korruptionsaffäre, in das nur 16 Blocks entfernte Gerichtsgebäude bringen soll.
Bei diesem besonderen Action-Thriller handelt es sich um eine Produktion aus Frankreich, für die Oliver Megaton den Regiestuhl besetzte. Als Produzent fungierte unter anderem auch Luc Besson. Die Hauptrolle übernahm Zoe Saldana, die die Figur der Cataleya Restrepo übernahm. Der Film beginnt mit der Ermordung Cataleyas Eltern, die daraufhin in die USA zu ihrem Onkel geht, der ein Gangesterboss in Chicago ist. Cataleya will eine Profikillerin werden, um sich für den Tod ihrer Eltern rächen zu können. Starke Besetzung, tolle Bilder und rasante Action zeichnen diesen Streifen aus.
"Sisu" präsentiert ein düsteres Kapitel des Zweiten Weltkriegs – den Lapplandkrieg. Es wird die Geschichte von Aatami Korpi erzählt, einem pensionierten Kommandeur und Goldsucher, der mit unerschütterlicher Standhaftigkeit den Widrigkeiten eines gnadenlosen Krieges begegnet. Als er auf einen brutalen SS-Obersturmführer trifft, der finnische Frauen gefangen hält, ändert sich sein Schicksal. Mit einer Kombination aus atemberaubenden Landschaftsaufnahmen und grausamen Kriegsbildern, liefert der Film eine unvergessliche Darstellung menschlicher Widerstandsfähigkeit.
"Plane" ist ein aufregender Action-Thriller, der die Grenzen zwischen Gut und Böse verwischt. Inmitten von Notlandungen, Rebellenangriffen und halsbrecherischen Rettungsversuchen entfaltet sich eine komplexe Beziehung zwischen einem Verkehrspiloten und einem flüchtigen Mordverdächtigen. Ein Film, der Sie bis zum Schluss auf Trab hält.
Donnie Yen, der unumstrittene Superstar der Martial-Arts-Szene, kehrt nach fast zwei Jahrzehnten Regie-Abstinenz zurück und präsentiert "Sakra". In diesem filmischen Epos taucht er tief in die Welt der chinesischen Wuxia-Literatur ein, bereichert mit fantasievollen Elementen und unvergesslichen Kämpfen. Willkommen in Yens faszinierender Neuinterpretation von Jin Yongs "Halbgötter und Halbteufel".
"Pans Labyrinth" ist ein meisterhafter Ausflug in die dunkle Seite der Fantasie. Del Toro erschafft eine Welt, in der kindliche Märchen auf brutale Realität treffen. Der Film besticht durch seine ästhetische Schönheit und gleichzeitig schockierende Darstellung von Grausamkeit. Ein cineastisches Juwel, das uns die Dualität der menschlichen Natur vor Augen führt. Ein Must-See für Liebhaber des außergewöhnlichen Kinos.
"Sonne und Beton" bringt das raue, aber pulsierende Leben in der Berliner Gropiusstadt auf die Leinwand. Mit authentischem Slang und intensiven Bildern bietet der Film ein ungeschöntes, intensives Bild des Stadtteils. Autobiografische und fiktionale Elemente verschmelzen zu einer fesselnden Geschichte, die so real wirkt, dass sie den Zuschauer in ihren Bann zieht. Dabei wird Felix Lobrechts Romandebüt in all seiner Komplexität und Tiefe eindrucksvoll interpretiert.