Dieser in Indien und den USA produzierte Film geht zu Herzen. Es ist ein Filmdrama der Regisseurin Mira Nair und erzählt die Geschichte von indischen Kindern, deren Eltern von Indien in die USA ausgewandert sind. Der Film behandelt das Thema kultureller Identität. Ihm zugrunde liegt der gleichnamige Roman, der von Jhumpa Lahiri verfasst worden ist. Rund dreißig Jahre werden beleuchtet, wobei diese Spanne vor allem von Ashoke Ganguli eingenommen wird, der schließlich in die USA geht. Der Film "The Namesake – Zwei Welten, eine Reise" kam bei den Kritikern sehr gut an. Zu sehen sind unter anderem Irrfan Khan und Kai Penn.
Da er in Frankreich keine Zukunft mehr für sich sieht, geht der erfolgreiche TV-Produzent Joachim Zand in die USA. Dort möchte er neu anfangen und stellt eine New-Burlesque Show auf die Beine, mit der er sowohl Männer als auch Frauen begeistern kann. Der Film "Tournée" erzählt diese Geschichte mit Mathieu Amalric in der Hauptrolle. Nach dem Erfolg in den USA kehrt Amalric mit der Show nach Frankreich zurück, doch alles wird nicht ganz so einfach für ihn werden. Am Drehbuch schrieb Mathieau Amalric mit, der auch die Regie für diese französische Produktion übernahm.
Im Jahr 2005 erschien der Thriller "Hostage – Entführt", bei dem es sich um eine Co-Produktion aus Deutschland und den USA handelt. Bruce Willis spielt die Hauptfigur Jeff Talley, der zu Anfang des Films bei einer Geiselnahme zu sehen ist, wobei die Geiseln sterben. Später zieht Talley in eine kleine Vorstandgemeinde, wo er sich bald mit Kriminellen auseinandersetzen muss, die sogar seine Familie entführen. Für Fans von Action und Bruce Willis ein toller Film, der in weiteren Rollen Kevin Pollak, Jimmy Bennett und und Ben Foster zeigt.
"Die Farbe Lila" von Blitz Bazawule ist ein bewegendes Drama, das im Georgia des frühen 20. Jahrhunderts spielt. Der Film folgt Celie Harris, die nach dem Verlust ihrer Kinder und der Zwangsheirat mit Albert "Mister" Johnson um Selbstbestimmung kämpft. Der Einfluss starker Frauenfiguren wie Sofia und Shug Avery prägt ihren Weg zur Emanzipation.
"Rheingold" verfolgt das dramatische Leben des Protagonisten Giwar „Xatar“ Hajabi. Der Film präsentiert einen beispiellosen Einblick in das Leben eines Jungen, dessen Existenz von Konflikten, Flucht und krimineller Energie geprägt ist. Dabei leuchtet er den Pfad des jungen Giwar aus, der trotz eines Gefängnisaufenthaltes in der Kindheit und der Abwesenheit des Vaters, eine leidenschaftliche Liebe zum Hip-Hop entdeckt.