A Quiet Place: Tag Eins

A Quiet Place: Tag Eins“ erzählt die Geschichte von Samira, einer unheilbar krebskranken Patientin, die mit ihrer Katze Frodo in einem Hospiz außerhalb von New York City lebt. Eines Tages überredet Pflegehelfer Reuben sie zu einem Gruppenausflug zu einer Marionettenvorstellung in Manhattan. Während der Fahrt sieht die Gruppe meteorartige Objekte, die in die Stadt stürzen, gefolgt von einer Invasion feindlicher außerirdischer Kreaturen. Im darauffolgenden Chaos wird Sam bewusstlos.

Dauer: 99 Min.
FSK: ab 16 Jahren
Jahr:
Regie: Michael Sarnoski
Produzenten: John Krasinski, Michael Bay, Andrew Form
Hauptdarsteller: Lupita Nyong’o, Joseph Quinn
Nebendarsteller: Djimon Hounsou, Alex Wolff
Genres: Horror, Thriller
Studio: Paramount Pictures
Sprachen: Deutsch, English

Als Samira später im Puppentheater aufwacht, findet sie sich mit Frodo und anderen Überlebenden wieder. Stille ist lebenswichtig, und Henri signalisiert ihr, keinen Lärm zu machen. Militärhubschrauber warnen, still und versteckt zu bleiben. Die Brücken aus Manhattan werden gesprengt, um die Kreaturen aufzuhalten. In einer dramatischen Wendung aktiviert der Ausfall des nationalen Stromnetzes einen lauten Generator, der eine Kreatur anlockt und Reuben tötet. Kann Samira inmitten des Chaos einen Weg finden, zu überleben?

Besetzung / Schauspieler, Regie und Drehorte

A Quiet Place: Tag Eins“ erschien 2024 und dauert 99 Minuten. Der Film erhielt eine FSK 16-Freigabe und gehört zum Genre Horror Thriller. Regisseur und Drehbuchautor John Krasinski bringt erneut eine packende Geschichte auf die Leinwand. Die Dreharbeiten fanden vom 6. Februar bis zum 11. April 2023 in London statt. Kameramann Pat Scola filmte in den Warner Bros. Studios Leavesden, die als Kulisse für New York City dienten. Szenenbildner Simon Bowles rekonstruierte mehrere Häuserblöcke, um die apokalyptische Atmosphäre zu schaffen.

Die Hauptrollen in der Besetzung spielen Lupita Nyong’o als Harriet, Joseph Quinn als John, und Alex Wolff als David. Denis O’Hare verkörpert Dr. Lee, während Djimon Hounsou als James auftritt. Der offizielle Originaltitel, „A Quiet Place: Day One“, wurde im April 2022 bekanntgegeben. Der erste Trailer wurde am 27. April 2023 exklusiv auf der CinemaCon vorgestellt und am 7. Februar 2024 im Internet veröffentlicht. Die Weltpremiere fand am 26. Juni 2024 beim Tribeca Film Festival statt, bevor der Film am 28. Juni 2024 in den USA und einen Tag früher in Deutschland in die Kinos kam.

„A Quiet Place: Tag Eins“ erzielte am Startwochenende beeindruckende 53 Millionen US-Dollar und erreichte den zweiten Platz der US-amerikanischen Kino-Charts. In Deutschland verzeichnete der Film etwa 58.000 Kinobesucher und ebenfalls den zweiten Platz der Kino-Charts. Die weltweiten Einnahmen aus Kinovorführungen summierten sich auf 98,5 Millionen US-Dollar, womit der Film den finanziell erfolgreichsten Kinostart innerhalb der A-Quiet-Place-Reihe verzeichnete.

Handlung vom Film „A Quiet Place: Tag Eins“

Samira, eine unheilbar krebskranke Patientin, lebt in einem Hospiz außerhalb von New York City mit ihrer Katze Frodo. Eines Tages überredet Reuben, ein Pflegehelfer, die widerwillige Sam zu einem Gruppenausflug zu einer Marionettenvorstellung in Manhattan. Während des Ausflugs bemerkt die Gruppe meteorartige Objekte, die in die Stadt stürzen. Kurz darauf beginnen feindliche außerirdische Kreaturen, Menschen anzugreifen. Im darauf folgenden Chaos wird Sam bewusstlos geschlagen.

Später erwacht Sam im Puppentheater mit Frodo und anderen Überlebenden. Alle sind still, und Henri, ein Mitüberlebender, signalisiert ihr, keinen Lärm zu machen. Militärhubschrauber warnen die Zivilisten, still und versteckt zu bleiben, bis Rettung eintrifft. Sam sieht, wie die Brücken aus Manhattan gesprengt werden, um die Kreaturen auf der Insel zu halten. Einer der Überlebenden gerät in Panik, und Henri tötet ihn versehentlich, um ihn ruhig zu stellen.

Überlebenskampf in Manhattan

In der Nacht fällt das nationale Stromnetz aus, und der laute Generator des Gebäudes springt an. Reuben schaltet ihn aus, doch der Lärm lockt eine Kreatur an, die ihn tötet. Eine verzweifelte Sam nimmt Frodo und flieht nach Harlem. Das Militär kündigt an, Zivilisten per Boot vom South Street Seaport zu evakuieren, da die Kreaturen nicht schwimmen können. Gruppen von Menschen strömen zu den Evakuierungspunkten, doch der Lärm zieht die Kreaturen an, die angreifen und eine Massenpanik auslösen. Sam läuft in die entgegengesetzte Richtung und verliert Frodo aus den Augen.

Eric, ein englischer Jurastudent, entkommt einer überfluteten U-Bahn-Station und findet Frodo, dem er zurück zu Sam folgt. Sie versucht, Eric zu überreden, zum Evakuierungspunkt zu gehen, aber Eric ist traumatisiert und folgt Sam zu ihrer Wohnung, um Schmerzmittel zu holen. Eric erfährt, dass Sam eine gefeierte und veröffentlichte Dichterin ist. Sie beschließen, gemeinsam nach Harlem zu gehen und entkommen den Kreaturen knapp. Eric holt Sams Medikamente aus einer Apotheke und entdeckt auf dem Rückweg Kreaturen, die sich von organischen „Eiern“ der Asteroiden ernähren.

Sam erzählt Eric, dass sie als Kind ihren verstorbenen Vater im Jazzclub spielen sah und danach Pizza bei Patsy’s aß. Eric erfüllt Sams Wunsch, indem er sie in den Club bringt, Pizza holt und einen Zaubertrick vorführt, um sie aufzuheitern. Später sehen Eric und Sam Boote mit Überlebenden, die Manhattan verlassen. Als sie zusammen weggehen, versammeln sich die Kreaturen am Ufer. Sam gibt Frodo an Eric und lenkt die Kreaturen ab, indem sie Autofenster einschlägt. Eric springt ins Wasser und wird von Henri in ein Boot gezogen. Er findet einen Zettel von Sam, in dem sie ihm dankt und bittet, auf Frodo aufzupassen.

Filmkritik und Rezension von „A Quiet Place: Tag Eins“

A Quiet Place: Tag Eins“ beeindruckt durch seine emotionalen und spannungsgeladenen Momente. Regisseur Michael Sarnoski zeigt seine Fähigkeiten, indem er die intime Atmosphäre der Apokalypse mit beeindruckenden Bildern von New York City verbindet. Die Stadt wird zu einer bedrückenden Kulisse, die die Spannung erhöht und die Charaktere herausfordert. Lupita Nyong’o als Samira überzeugt mit einer kraftvollen und emotionalen Darstellung, die die Zuschauer in ihren Bann zieht. Ihre Leistung trägt den Film und verleiht der Geschichte Tiefe und Authentizität​.

Die Handlung von „A Quiet Place: Tag Eins“ baut auf dem erfolgreichen Konzept der vorherigen Filme „A Quiet Place“ und „A Quiet Place 2“ auf, bietet jedoch neue und frische Perspektiven. Sarnoski nutzt die vertraute Stille effektiv, um Spannung und Schrecken zu erzeugen. Die dynamischen Szenen in der Stadt und den U-Bahn-Schächten von New York sorgen für Nervenkitzel. Gleichzeitig gelingt es dem Film, durch die Entwicklung der Charaktere emotionale Momente zu schaffen, die die Zuschauer berühren. Die Balance zwischen Horror und emotionaler Tiefe wird geschickt gehalten, was den Film zu einem sehenswerten Erlebnis macht​.

Die Rückkehr in die Welt von „A Quiet Place“ wird durch das präzise Handwerk des Regisseurs und die starke schauspielerische Leistung von Nyong’o und ihren Kollegen Joseph Quinn und Djimon Hounsou zu einem eindringlichen Erlebnis. Der Kinofilm setzt auf eine Mischung aus actionreichen Szenen und stillen, intensiven Momenten, die den Schrecken der apokalyptischen Welt greifbar machen. Die visuelle Darstellung der zerstörten Stadt und die ständige Bedrohung durch die Kreaturen lassen die Zuschauer bis zum Ende mitfiebern. „A Quiet Place: Tag Eins“ ist ein würdiges Prequel, das die Reihe sinnvoll erweitert und neue Akzente setzt​.

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